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1.10.18 Zimtgeschichte

Das Buch fiel mir bei Aufräumungsarbeiten wieder in die Hände. Der Fund gibt mir Anlaß, Ihnen aus meiner Zimgeschichte zu erzählen. Sie könnte überschrieben sein: Wie sich gesundheitliche Gefahren leicht & locker in den Griff bekommen lassen. Zimt ein Superfood?

Irgendwann las ich 2016 von der Kombination Honig mit Zimt. Daraufhin googelte ich wie wild. Meinen Wissensstand von damals können Sie auf diesen Seiten unter dem 16.11.16 nachlesen. Das stimmt grundsätzlich alles noch genauso.

Zunächst verrührte ich Honig mit Zimt im Glas. Das entpuppte sich nicht als das Gelbe vom Ei. Der Honig kristallisierte allmählich und machte die Geschichte zäh. Auch war mir das Mengenverhältnis unklar.

Als praktikabler erwies sich die Kombination mit dem Frühstücks-Müsli. Ich zerschnipple mir dazu irgendein Obst, darüber zwei Esslöffel Basis-Müsli, dann der Zimt und über allem eineinhalb Esslöffel Honig. Sie lesen richtig: Esslöffel.

Es dauerte jedoch einige Zeit, bis ich den Zimt nicht mehr vergaß. Jede Verhaltensänderung dauert eben bis sie in Fleisch und Blut übergeht. Auch die kleinste. Nichts geht ohne Training. Üben, üben, üben mahnt Peter Sloterdijk völlig zu recht.

Ich will Sie hier nicht mit meinem zusammengegoogeltem Zimt-Wissen nerven. Doch den Hinweis auf die entündungshemmenden Antioxidantien im Zimt möchte ich doch nicht unterschlagen. Weil durch den Zusatz von Zimt die entzündungshemmende Wirkung von Honig noch potenziert wird.

Statine zur Senkung meines Cholesterinspiegels schlucke ich ohnehin nicht. Auch Dank Zimt befindet sich der bei mir im grünen Bereich. Die Kundigen wissen: Bei einem täglichen Genuss von zwei Gramm Zimt kann relativ zeitnah der Cholesterinspiegel deutlich gesenkt werden.

Herz, was willst du mehr würde meine verstorbene Mutter jetzt sagen.