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13.11.16 Neues Etikett

Wir haben auf diesen Seiten schon wiederholt auf die nichtssagenden Etiketten auf Honiggläsern hingewiesen. Zuletzt und am deutlichsten unter dem 3. August diesen Jahres. Ein Einzelfall? Mitnichten. Googeln Sie einmal »Imker Honig« (man fragt sich, was denn sonst?) und gehen dann auf »Bilder«. Alles grafisch mehr oder weniger aufgepeppt, mit schein-seriösen Behauptungen garniert und mit blumigen Versprechungen drapiert – doch würden Sie einen Wein mit einem vergleichbaren, nebulösen Etikett kaufen? Von einem undefinierbaren Massenprodukt würden Sie – davon möchten wir ausgehen – mit guten Gründen die Finger lassen.

Wir wollen nicht länger motzen, sondern Fakten schaffen. Auf ein Glas Honig gehören u.E. als Mindestangabe das Jahr seiner Erzeugung, also wo und wann wurde er gewonnen? Wer hat ihn geschleudert und in Gläser abgefüllt? Auf unserem Etikett finden Sie darüber klare Aussagen. Zusätzlich versichern wir, die Deutsche Honigverordnung, die im Kern Gesetzeskraft hat, was aber kaum jemand zu interessieren scheint, nach Geist und Buchstaben zu beachten. Eine Zumutung wie »Löwenzahn Honig ohne Bienen« ist dann jedenfalls nicht mehr möglich.

Unsere Angaben sehen Sie, wie hier zu lesen, auf dem großen Etikett. Die weiteren Informationen über den Standort und das Jahr seiner Erzeugung finden Sie auf der Banderole oben (unter »Start« oder »Honig kaufen« gut erkennbar).