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13.9.16 Bienenforschung

Bereits die schönen Bienenfotos auf der Titelseite der F.A.S. waren eine Augenweide. Sie machten auf den Artikel im Wissenschaftsteil des Blattes neugierig.
http://www.faz.net/-gwz-8l9xw
Das eine oder andere wusste ich schon, war aber doch verblüfft über die Zusammenfassung der neuesten Forschungsergebnisse. Zunächst geht es um das Buch des Berliner Neurobiologen Randolf Menzel „Die Intelligenz der Bienen“. Ein Leben lang hat sich Menzel mit dem Gehirn der Bienen beschäftigt. Am Ende eines langen Forscherlebens bekennt er, was er alles nicht über die Tiere weiß: „Wie machen sie das bloß mit ihrem winzigen Gehirn?“ Ihre große Lernfähigkeit ist verblüffend. Und das bei einer Lebensdauer von nur ca. 40 Tagen. In seinem Buch berichtet Menzel detailliert von vielen Versuchen, die er mit Bienen gemacht hat. Das alles liest sich sehr spannend.
Weiter weist der F.A.S. Artikel auf ein Buch der Biologen Sam Droege und Laurence Packer in. Es heißt schlicht »Bienen«. 104 Arten werden darin in ihrer Schönheit mit Bild und Text porträtiert. Wobei die verbindende Klammer zu Menzel Werk die Erkenntnis ist, was wir alles nicht über die verschiedenen Bienenarten auf der Erde wissen. Als Leser des Artikels aber weiß man am Ende jedoch weitaus mehr über die faszinierenden Lebewesen als vorher.