Blog

Hier sehen Sie meine Honigfavoriten, aufgenommen heute Nachmittag. Rechts einen 25 kg Eimer mit Raps-Honig. In den wurde er direkt nach dem Schleudern im Mai abgefüllt. Im Wasserbad wird er jetzt vorsichtig auf 36 Grad erwärmt; das dauert annähernd zwei Tage. Dann rühre ich ihn cremig-samtig und fülle ihn in Gläser ab.

Bei Kindern ist er der Hit. Gestern erschien ein Steppke mit Roller und Rucksack. 4 Gläser nahm er mit. Es ist noch gar nicht lange her, da holte er mit seiner Oma schon mal ein paar Gläser. Wer Süßes liebt genießt Honig. Und kann so spielend auf den ungesunden Haushaltszucker verzichten. Kinder lernen die Zusammenhänge eben sehr schnell.

Links sehen Sie die Honigpresse in Aktion. Ich habe mir für den Zweck einige verdeckelte Waben mit Blütenhonig aufgehoben. Die werde ich sukzessive pressen, so dass ich immer frischen Honig anbieten kann. Wer ihn kostet und mit dem geschleuderten Honig in Gläsern verglichen hat, äußert sich verblüfft. „Der schmeckt ja wie Wabenhonig“, meinte heute Nachmittag eine Kennerin der Honigszene.

Inzwischen fülle ich den Presshonig überwiegend in dunkle Morin-Violett-Gläser ab. Hier kommen die Aromen besonders gut zur Geltung. Vor allem aber können sie sich nicht durch Lichteinwirkung verflüchtigen.

Da soll man nicht herumreden: Presshonig ist das reine Luxusprodukt im Vergleich zu den anderen Strümper TerroirHonigen.