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24.2.20 Kindergeburtstag

Inzwischen stecke ich mitten in den Vorbereitungen auf die neue Imkersaisson. Die Völker mahnen mich durch ihren Futterverbrauch nur nichts auf die lange Bank zu schieben. Ich erinnere mich auch noch deutlich an das letzte Frühjahr, wo ich mit den unterschiedlichsten Arbeiten arg ins Stolpern geriet.

In diesem Frühjahr möchte ich ein Projekt anpacken, für das es im letzten Jahr zu spät war. Da hatte mich ein Vater angerufen, ob wir nicht im September einen Kindergeburtstag gestalten könnten. Die Idee gefiel mir. Doch im Herbst steckten die Bienen damals mitten im Prozess der Auffütterung für den Winter bzw. der letzten Varroa-Behandlung Sie darin zu stören verbot sich.

Doch von Anfang April bis Ende Mai sieht es anders aus. Da ließe sich ein Kindergeburtstag unter der Überschrift Bienen & Honig optimal durchführen. Wiederholt hatte ich hier im Gelände Kindergärten und Grund-Schulklassen zu Besuch. Deren Interesse und Aufnahmebereitschaft beeindruckten mich. Vor allem ihre Begeisterunsgfähigkeit machte mich regelrecht neidisch.

Für die Gestaltung eines Kindergeburtstages gibt es mehrere Möglichkeiten bzw. Module. Einmal ließe sich ein Bienenvolk für in paar Tag in den Eltern-Garten transportieren. Wenn die Kiste dort für ein paar Tage steht, haben sich die Bienen wieder beruhigt und in der neuen Umgebung orientiert. Das nötige Equipment würde ich dann zusätzlich mitbringen.

Der Event ließen sich aber auch hier durchführen. Im Mittelpunkt stände natürlich der Blick in ein Bienenvolk mit den entsprechenden Erläuterungen. Dabei könnte für jeden Gast ein Foto entstehen, bei dem z.B. das Kind eine Wabe mit Bienen in der Hand hält. Erfahrungsgemäß wird das durchaus als eine kleine Mutprobe verstanden.

Man könnte auch gemeinsam Kerzen gießen. Grundsätzlich verfüge ich auch hier über die notwendigen Utensilien, auch über die Erfahrung im Umgang mit dem nicht ganz ungefährlichen heißen und flüssigen Wachs.

Zur Erinnerung könnte jeder Gast ein Glas Honig mit einem speziellen Etikett geschenkt bekommen. Dazu eine Bienenwachskerze, auch wenn man auf eine gemeinsame Gießaktion verzichtet wurde.

Ein solcher Kindergeburtstag muß sorgsam vorbereitet werden. Dazu gehört auch sich in Erinnerung zu rufen, dass Bienen stechen können. Die Gefahr kann man minimieren, aber eben nicht ganz ausschließen.

Wenn Sie an einem solchen Event Interesse haben, sollten Sie mit mir einen Termin ausmachen, um die Einzelheiten wie die anfallenden Kosten in einem persönlichen Gespräch zu klären.

Das Foto entstand bei einem Schleuderfest Ende Mai. Alle mußten das Gerät festhalten, da es wegen einer Unwucht hin und her sprang.