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1.3.20 Corona-Viren

Vom örtlichen Edeka-Markt berichtete meine Frau, dass Nudeln ausverkauft seien. Im Krefelder Intermarché soll es keinen Zwieback mehr geben, so ein Nachbar. Heute Vormittag erschien hier eine Frau und kaufte 15 Gläser Honig.

Zeitungen berichteten von „Hamsterkäufen“ im benachbarten Kreis Heinsberg. Wobei uns der negativ konnotierte Begriff mißfällt, werden doch die putzigen Tiere nicht von menschlicher Gier getrieben, sondern folgen uralten Instinkten.

Genauso wie die Bienen, die gerade auch in Zeiten des grassierenden Corana-Virus bei uns selbstverständlich im Zentrum stehen sollen. Wir jedenfalls verlassen uns im existentiellen Krisenmodus lieber auf die bewährten natürlichen Instinkte als auf die digitale künstliche Intellligenz (KI).

Jüngst fand man eine Biene in Myamar, so lasen wir, die vor über 100 Millionen Jahren lebte. Bienen sind demnach älter als die Dinosaurier, um von uns Menschen gar nicht so reden. Da lohnt die Frage, was die sechsbeinigen Insekten befähigte, die unterschiedlichsten Katastrophen als Gattung zu überleben.

Dafür entwickelten sie eine ausgefeilte Strategie. Der Treibstoff für jegliches Leben ist Glukose, also Zucker. Die Bienen komprimieren den Nektar, den sie aus den Blüten sammeln, zu einem pastösen und haltbaren und Treibstoff, sprich Honig. Nur zwischen April und Ende August können die fleißigen Sammlerinnen Honig einlagern. Von dem zehren sie dann die andere Hälfte des Jahres.

Dafür muß er sicher eingelagert werden. Könnten Viren, Bakterien und Pilze die Vorräte kontaminieren, bedeutete dies den Tod des ganzen Volkes. Um die Gefahren zu bannen, generieren die Bienen einen Wirkstoff, den wir unter dem Begriff Popolis kennen.

Die Ausgangsbasis ist Kittharz. Das tragen spezielle Sammlerinen z.B. von der Schutzschicht der Knospen ab. Mit Enzymen etc.pp. angereichert, wirkt es verläßlich gegen Viren, Bakterien und Pilze. Wie die Bienen das im Einzelnen an- bzw. verwenden, können Sie auf diesen Seiten lesen.

Hier soll die verwegene Frage gestellt werden: Ob Propolis auch gegen das Virus Confid 19 hilft? Ganz abwegig scheint uns eine entsprechende Überlegung nicht zu sein. So extraordinär ist das (wohl aus dem Tierreich) aufgetauchte Virus auch wieder nicht. Allerdings ist es von Mensch zu Mensch extrem ansteckend – und wir verfügen noch über keinen entsprechenden Imstoff.

Man erinnere sich: Auch der jährlich empfohlende Influenza-Wirkstoff bekämpft mal mehr, mal weniger effektiv das Monate später auftretende Virus. Wir erlauben uns deshalb den saisonalen Imstoff mit einem Schrotschuß zu vergleichen.

Nichts anderes ist für uns auch in Propolis in seiner möglichen Wirkung gegen das Corona-Virus. Immerhin steht dahinter die über millionen Jahre entwickelte Weisheit der Bienen. Den plausiblen Versuch jedenfalls ist es allemal wert.

Eigentlich sollten Sie aus besagten Gründen das Zeug hamstern.

Wenn Sie nun trotz allem in die Quarantäne müssen? Nehmen Sie’s gelassen. „Ich habe es oft gesagt“, meinte Blaise Pascal (1623 – 1662), französischer Philosoph, Naturwissenschaftler und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung, „das ganze Unglück der Menschen kommt daher, daß sie nicht ruhig in einem Zimmer bleiben können“. So verstanden kommt das Unglück definitiv nicht von oder mit dem Corona-Virus.