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Zuerst ärgerte ich mich über die eigene Dummheit, als mir das dünne und nur wenige Gramm schwere Wespennest zerbrach; unter dem 20.11. können Sie es noch einmal sehen. Dabei hatte ich es vorher noch mit dem Haarspray meiner Frau überzogen, weil ich für mehr Stabilität sorgen wollte.

Doch auf dem 2. Blick faszinierte mich das Innenleben des Kunstwerk‘s, das ich so noch nie gesehen hatte. Mir war auch unbekannt, dass die Wespen mehrere Brutwaben anlegen, wie Sie hier sehen können. Anders als bei den Honigbienen dienen sie nicht der Aufbewahrung von Wintervorräten. Bei denen überlebt ein ganzes Volk, bei den Wespen nur die Königin.

Ein solches Gebilde mit so vielen kleinen Lebewesen könnten von blinder Angst getriebene Zeitgenossen zerstören? Ich will’s eigentlich nicht glauben.